...Die [be-]schützende Kraft des [Ur-]Vertrauens...Elementfamilie: Wasser...Alles ist im Flow...lass deinen erstarrten Gefühlen, endlich wieder freien Lauf...fühle und erspüre ganz bewusst was dich bewegt und gewinne dadurch wieder mehr an Vitalität und Flexibilität zurück...
Sinneszuordnung: Tastsinn...Taste dich Schritt für Schritt voran...über deine Grenzen hinweg...aber ohne dich dabei zu über-fordern
Als
„die Königin der Wälder“, wie die mächtige Tanne von unseren keltischen Vorfahren und Urahnen genannt wurde, will sie uns etwas über
WÜRDE, wahrer, innere Größe, Großherzigkeit und der Weitsicht, die Tief im UR-Vertrauen in die Schöpfung wurzelt, lehren....
Doch was bedeutet WÜRDE überhaupt?„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Alle Menschen sind gleich, unabhängig von Geschlecht, der Hautfarbe, der ethischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion, der Weltanschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung.“
So der genaue Wortlaut der österreichischen Verfassung, Artikel 2 , welche sich darin auf christliche Werte beruft.
Recherchiert wir im World Wide Web, so finden wir dazu folgende weiter Definitionen zur Bedeutung von WÜRDE:
1. „Achtung gebietender Wert, der einem Menschen innewohnt, und die ihm deswegen zukommende Bedeutung.“ und
2. „Bewusstsein des eigenen Wertes und dadurch bestimmte Haltung.“
Doch wo kommt die
WÜRDE in uns her? War sie schon immer in uns vorhanden oder müssen wir etwas für unsere
WÜRDE tun? Kann uns jemand unsere
WÜRDE wegnehmen? Oder sind wir es selbst, die unsere eigene
WÜRDE unter den Scheffel stellen oder sie vielleicht sogar „freiwillig“ verkaufen? Und wenn ja, warum sollten wir das tun? Oder wurden wir vielleicht dazu erzogen, unsere
WÜRDE klein zu halten, ja sogar zu verstecken hinter den Schuldzuweisungen und der Scham über unser Menschlichkeit und die vermeintlichen Fehler, die wir täglich machen? Was macht das für einen Sinn, die
WÜRDE, die jeder von uns in sich trägt, verstecken zu müssen, wenn sie doch sowieso jeder von uns hat und daher auch niemand versucht wäre sie uns wegzunehmen? Fragen über Fragen ??? Doch wo finden wir die Antworten darauf, wenn nicht, jeder für sich im
All-eins-sein, tief in unserem
Herzen💗 verwurzelt, doch manchmal noch schlummernd...
Zum Abschluss hier noch zwei sehr weise & lehrreiche Gleichnisse, vom libanesischen Dichter & Philosophen Khalil Gibran, welcher ebenfalls ein Tanne Geborener war.
Mögen euch diese... zum Innehalten , zum Hinterfragen, zu neuen Erkenntnissen & vielleicht auch neuartigen Handlungsweisen inspirieren, welche eure WÜRDE💗, als einzigartiges, schöpferisches, göttliches Wesen⭐️ in einem menschlichen Körper heller und leuchtender, als jemals zuvor erstrahlen lässt. Denn wir all tragen dieses Licht in uns, und umso heller jeder einzelne von uns leuchten, umso strahlender⭐️ und lichtvoller☀️ wird unsere NEUE WELT 🌍.
Gesetze und Gesetzgebung...
„Vor vielen, vielen Jahren lebte ein König, der weise war. Und er hegte den Wunsch, seinen Untertanen Gesetze zu geben. Er rief tausend weise Männer, von tausend verschiedenen Stämmen zu sich in die Hauptstadt, damit sie die Gesetze festlegen sollten. Und so geschah es. Doch als man dem König die tausend Gesetze auf Pergament vorlegte und er sie las, weinte er bitterlich tief in seiner Seele, denn er hatte nicht gewusst, dass es in seinem Königreich tausend verschiedene Verbrechen gab. Dann holte er seinen Schreiber,und mit einem Lächeln auf den Lippen diktierte er selbst Gesetze. Und es waren nur sieben. Da verließen ihn die tausend weisen Männer voller Zorn und kehrten mit den Gesetzen, die sie festgelegt hatten, zurück zu ihren Stämmen. Und jeder Stamm folgte den Gesetzen seiner weisen Männer. Deshalb gibt es dort bis auf den heutigen Tag überall tausend Gesetze. Es ist ein großartiges Land, doch es hat tausend Gefängnisse, und die Gefängnisse sind voll von Frauen und Männern, die tausend Gesetze brachen. Es ist tatsächlich ein großartiges Land, doch die Menschen dieses Landes sind Nachkommen von tausend Gesetzgebern und nur einem weisen König.“
Wie ich ein Narr wurde...
„Ihr fragt mich, wir ich ein Narr wurde. Es geschah so. Eines Tages, lange bevor viele Götter geboren wurden, erwachte ich aus einem tiefen Schlaf und sah, dass alle meine Masken gestohlen worden waren, - die sieben Masken, die ich sieben Leben lang gestaltet und getragen habe. Ich lief maskenlos durch die belebten Straßen, und rief: „ Diebe, Diebe, die verfluchten Diebe.“
Männer und Frauen lachten mich aus, und manche liefen in ihre Häuser, weil sie Angst vor mir hatten. Und als ich den Marktplatz erreichte, rief ein Junge von einem Hausdach herunter: „Er ist ein Narr.“ Ich hob den Kopf, um ihn zu sehen, und zum ersten Mal küsste die Sonne mein nacktes Gesicht, und meine Seele entflammte in Liebe zur Sonne, und ich wollte meine Masken nicht mehr. Und wie verzückt rief ich aus: „Gesegnet und gepriesen seien die Diebe, die meine Masken stahlen.“
So bin ich zum Narren geworden. Und ich habe sowohl Freiheit als auch Sicherheit in meinem Wahnsinn gefunden; die Freiheit des All-ein-seins und das Bewahrtsein vor dem Verstanden werden. Denn die, die uns verstehen, versklaven etwas in uns.
Aber ich will nicht stolz auf diese Sicherheit sein. Denn auch ein Dieb im Gefängnis, ist sicher vor einem anderen Dieb.“ Ps: Und passend dazu hier noch zwei wundervolle Songs, die auf ganz unterschiedliche Art und Weise am selben Thema rühren und berühren💗...
Berge - Das Heiligste der Welt (Unplugged) - YouTubeLola rennt - YouTube